Der Erfolg der ersten App-Lösung war die Basis für den nächsten Schritt: Bei einem weiteren Kunden wird das Rackjobbing der Trisa-Artikel über eine Drittfirma organisiert. Diese erhielt ebenfalls die Papierkataloge per Post und schickte die manuell erfassten Bestellformulare per Fax an Trisa Accessoires, wo die Bestellungen wiederum manuell ins ERP übertragen werden mussten. Die Folge waren hohe Portokosten und Fehler bei der Erfassung. Dazu kommt, dass durch die Umstellung der Swisscom-Telefonanschlüsse auf All-IP die Faxübermittlung - und damit auch die kostengünstige Bestellübertragung - in Zukunft nicht mehr gewährleistet ist.
Die Lösung: Die Trisa Accessoires AG stellt den etwa 200 externen Rackjobbern neu Tablets mit einer schlanken Android-Version der App zur Verfügung. Die Nachbestellungen werden nun in der App erledigt und direkt an das ERP-System von Trisa Accessoires übertragen, zusätzlich wird die Befüllung der Stellwände in Listenform angezeigt.
Die Android-App nutzt die gleiche, vollständig in Polynorm i/2 hinterlegte Logik wie die Windows-App. Dadurch musste nur die App-Oberfläche umgesetzt und an Polynorm i/2 angebunden werden, was eine schnelle Fertigstellung der App in der Zeit und im Budget ermöglichte.
Seit April ist die Android-App für die externen Rackjobber in etwa 270 Kunden-Filialen im Einsatz. "Wir bekommen sehr gutes Feedback von den Rackjobbern, und im Hinblick auf die Kostenersparnis hat sich die Investition in kurzer Zeit amortisiert“, bestätigt Lukas Fischer.