Die Schlüsselrolle der Datenintegration am Beispiel der Woodpecker Group AG

Thomas Gläser: Auf Grundlage der Daten aus dem ERP-System konnten wir durch die Zusammenführung mit weiteren Daten aus den Umsystemen neue Erkenntnisse gewinnen. Dies reichte von Erkenntnissen zur Qualität unserer Prozesse bis hin zu Fehlern in den Stammdaten. Diese Beobachtungen bilden die Basis für die kontinuierliche Weiterentwicklung unserer Unternehmensprozesse. Das Verknüpfen der Daten gestaltet sich mit der Lösung von Polynorm einfach und intuitiv. Nach einer aktiven Begleitung durch die Kolleginnen und Kollegen von Polynorm sind wir heute in der Lage, einfache Anpassungen innerhalb der Datenverknüpfung selbstständig vorzunehmen.

Thomas Gläser: Wir werten Daten aus dem ERP, der Tourenplanung, der Zeiterfassung und der zentralen Telefonanlage aus. Erst durch die Verknüpfung der Daten aus den verschiedenen Systemen lassen sich Aussagen über Leistung und Effizienz treffen. Ohne diese Verknüpfung wäre zum Beispiel nicht ersichtlich, in welchem Bereich die meisten Beratungsgespräche am Telefon geführt werden und wo die Zeitersparnis am grössten ist. 

Thomas Gläser: Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der sinnvollen Verknüpfung von Daten. Beispielsweise sollten Datumswerte oder Auftragsnummern miteinander verknüpft werden können. Das geht nur, wenn man sich schon bei der Datenerfassung Gedanken über die Auswertung macht und die späteren Auswertungsmöglichkeiten im Blick hat.

Thomas Gläser: In erster Linie ging es darum, Prozesse, Abläufe und deren Daten sichtbar zu machen. Es ist zielführender, über Fakten zu sprechen als über Meinungen. In aggregierter Form dienen diese dann als operatives Steuerungsinstrument. Rückblickend konnten wir anhand der erstellten Dashboards und Kennzahlen gezielt Problemfelder erkennen und entsprechende Massnahmen einleiten.